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Pflegeleitbild
- Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht der uns anvertraute Mensch. Wir geben Ihm die Möglichkeit in seiner gewohnten häuslichen Umgebung versorgt zu werden. Unser besonderes Anliegen ist es seine Individualität anzunehmen und zu respektieren. Der Aufbau einer vertrauten Beziehung und die gegenseitige Anerkennung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Unterstützung der Pflegebedürftigen in ihren Lebensaktivitäten.
Unsere Pflege und Betreuung ist an das Pflegemodell von Liliane Juchli angelehnt. Es gilt auf Grund seiner 12 Aspekte als umfassendes Konzept des täglichen Lebens. Dabei bezieht es sich auf die Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL), die in unserem Pflegekonzept fest verankert sind. Wir können so eine auf unsere Patienten und ihre Angehörigen individuell zugeschnittene Pflege ermöglichen.
Der Mensch wird von uns grundsätzlich als selbständig und verantwortlich für sein Handeln gesehen. Ist die Eigenverantwortung und Selbständigkeit eingeschränkt oder zur Zeit nicht gegeben, sehen wir unsere Aufgabe darin, diese wiederherzustellen oder beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.
Unsere zielorientierte Pflege unterstützen wir durch die Umsetzung des Pflegeprozesses. Dieser spiegelt sich in der Pflegedokumentation wieder, die jederzeit unseren Patienten zur Einsicht vorliegt. So werden Ziele mit dem Patienten und gegebenenfalls mit seinen Angehörigen gemeinsam besprochen und festgelegt.
Als Gast im Hause unserer Patienten versuchen wir ein Höchstmaß an Privatsphäre zu wahren. Wir achten dabei darauf, die Räumlichkeiten nicht in erster Linie der Pflege anzupassen, sondern die Pflege den Räumlichkeiten. So werden wir weitestgehend die vertraute Umgebung unserer Patienten erhalten. Um eine vertraute Beziehung zwischen Mitarbeiter und Patient zu ermöglichen, wird die Dienstplanung so gestaltet, das ein häufiges Wechseln der Pflegekräfte vermieden wird.
Um unsere Qualität in der Versorgung auf dem pflegewissenschaftlichen Höchststand zu halten, sind unsere Mitarbeiter verpflichtet, mindestens an zwei Fortbildungen im Jahr teilzunehmen. Sie erweitern dadurch ihre Kompetenz und stellen diese unseren Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung.
Wir gehen offen auf Patienten aus anderen Kulturkreisen zu und versuchen gemeinsam nach seinen individuellen Bedürfnissen unsere Versorgung auszurichten. Unser Handeln ist hierbei von gegenseitiger Achtung und Toleranz geprägt.